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Fahrzeuge

Der Fuhrpark der Feuerwehr Rohrbach besteht aus 10 Fahrzeugen, welche in der Folge näher vorgestellt werden.

Klicke für Detailinformationen und Bilder auf die einzelnen Fahrzeuge.

WLF-K1 KS

Das Wechselladefahrzeug ist ein Stützpunktfahrzeug des Katastrophenhilfsdienst des Landes Oberösterreich und für den gesamten Bezirk Rohrbach sowie teile der angrenzenden Bezirke zuständig. 
Das Fahrzeug verfügt über einen Ladekran mit Seilwinde und verschiedenen Anbauteilen wie Arbeitskorb, Holzgreifer, Schüttgutgreifer, Palettengabel und Lasttraverse.
Das Hauptaugenmerk dieses Fahrzeugs liegt am Transport von Abrollbehältern bis max. 10 t. 
Es stehen aktuell 3 verschiedene Abrollbehälter zur Verfügung, welche im weiteren Verlauf näher beschrieben werden. 
Zur Beladung des Fahrzeugs gehören diverse Anschlagmittel, Motorsäge, Unterbaumaterialien, uvm.

AB-Logistik

Der Abrollbehälter Logistik des Landeskatastrophenschutzes verfügt über einen batteriebetriebenen Vertikallift, welcher die Be- und Entladung im auf- und abgesattelten Zustand ermöglicht.
Sowohl die Seitenplanen als auch das Dach sind für Be- und Entladung öffenbar.
Die in Rohrbach stationierte Version beinhaltet die Ausrüstung des früheren Öleinsatzfahrzeuges, welche nun auf Rollcontainer verlastet wurde.
Zur Beladung gehören verschiedene Pumpensysteme, Übergangsstücke, ölbeständiges Schlauchmaterial, Schutzausrüstung, Ölbindevlies, Ölsperren, Ölbindemittel mit Streuwagen, Abdichtmaterialien, Beleuchtungsmaterial, Notstromaggregat, Auffangbehälter, Bergungsfass, uvm.

AB-Mulde

Der Abrollbehälter Mulde des Landeskatastrophenschutzes ist eine 21.000 l fassende wasserdichte Mulde, welche neben normalen Transportaufgaben auch weitere Einsatzzwecke hat:

  • Löschwasserpuffer, welcher an der Einsatzstelle nach der Relaisleitung oder bei der Befüllung mit Güllefässer eingesetzt wird. Für die nächtliche Brandwache nach Großbränden kann hiermit vor Ort eine Löschwasserreserve gebildet werden und verringert den Einsatz von Mannschaft und Gerät.
  • Löschwasserentnahmestelle für Hubschraubereinsatz, hierzu ist die Mulde mit dem BlackHawk des ÖBH auch verfliegbar und kann so z.B. bei Bächen oder Teichen abgesetzt werden, wo dann mit Hilfe einer Tragkrafspritze dieser befüllt wird und der Hubschrauber entnimmt mit seinem Löschwasserbehälter daraus das Löschwasser.
  • Löschwasserabsetzbehälter für Hubschraubereinsätze, hierbei entleert der Hubschrauber am Berg seinen Löschwasserbehälter in den AB-Mulde und die Feuerwehr entnimmt mit einer Tragkraftspritze das Wasser um gezielt einen Löschangriff vorzunehmen.
  • Quarantänebehälter für Elektrofahrzeuge, hierbei werden Fahrzeuge mit schwer beschädigtem Batteriepaket in trockene und überwachte Quarantäne gesetzt. Zur Überwachung gibt es ein mobiles Alarmierungsgerät, welches Kohlenstoffmonoxid, Wasserstoff und Temperatur überwacht und bei Überschreitung von Alarmschwellen die Feuerwehr alarmiert, welche dann bei Notwendigkeit die Mulde bis auf Batterieoberkante mit Wasser flutet.

AB-Pritsche

Der Abrollbehälter Pritsche dient dem Transport der Anbaugeräte für den Kran als auch für den Transport von Fahrzeugen.

RLF-A 2000

Das Rüstlöschfahrzeug dient bei technischen Einsätzen als Erstangriffsfahrzeug, bei Bränden ist es das zweite wasserführende Fahrzeug. 
Bereits während der Anfahrt kann sich der Atemschutztrupp mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ausrüsten
Das Fahrzeug verfügt über 2.000 l Wassertank und 60 l Schaumittel, einer kombinierten Niederdruck-/Hochdruckpumpe mit FixMix Schaumzumischsystem, einer 50 kN Winde, einem Lichtmast sowie Steckleitern am Dach.
Zur Beladung des Rüstlöschfahrzeug gehört ein hydraulisches Rettungsgerät mit Rettungsschere, -spreizer und 2 Rettungszylinder. Material zur Fahrzeugstabilisierung, Schläuche, wasserführende Armaturen, Anschlagmittel, Handwerkzeug, Tauchpumpe, uvm.

DLK 23-12

Die Drehleiter dient als Stützpunktfahrzeug im Bezirk Rohrbach als Hubrettungsgerät.
Sie wird bei Brand- und technischen Einsätzen in größeren Höhen eingesetzt. 
Der Rettungskorb erreicht eine Höhe von 23 m bei 12 m Ausladung und ist für 3 Personen zugelassen.
Im Leiterpark kann eine Schlauchleitung verlegt werden, welche dann ein Wenderohr oder ein handgeführtes Rohr im Korb mit Löschwasser versorgt.
Es gibt verschiedene Anbauteile für den Korb wie, Krankentragenhalterung, Lüfter, Abseilgalgen.
Zur Beladung der Drehleiter gehören 2 Atemschutzgeräte, Korbtrage, Krankentrage, Fognail, AWG Löschlanze, Akkubohrer, Gerätesätze Absturzsicherung, Flaschenzug, Schlauchmaterial, Strahlrohre, Motorsäge, usw.

 

TLF-A 4000/100

Das Tanklöschfahrzeug ist das Erstangriffsfahrzeug für Brände jeglicher Art. 
Bereits während der Anfahrt kann sich der Angriffstrupp mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten ausrüsten.
Das Fahrzeug verfügt über einem 4.000 l Wassertank und 100 l Schaumtank, einer kombinierte Niederdruck-/Hochdruckpumpe mit Druckschaumzumischsystem DIGIDOS, einer Straßenwaschanlage, einer Kanalspülanlage, einem Wasserwerfer, einem Lichtmast, Steck- und Schiebeleiter.
Zur Beladung des Tanklöschfahrzeugs gehören Wärmebildkamera, akkubetriebendes Kombigerät, Nasssauer, Notstromaggregat, Rauchvorhang in zwei Größen, 2 Überdruckbelüfter (Benzin und Strom), Kontaminationsschutzanzüge, Wechselbekleidung, Spineboard, verschiedene Handlöschgeräte, Feuerpatsche, u.v.m.

KLFA-L

Das Fahrzeug dient zur Löschwasserversorgung von der Löschwassernentnahmestelle (Teich, Hydrant, Löschwasserbehälter) zu den wasserführenden Erstangriffsfahrzeugen. 
Zu diesem Zweck verfügt das Fahrzeug über einen Schlauchverlegecontainer und einem Rollcontainer mit einer Tragkraftspritze, einem Lichtmast, einer hydraulischen Ladeboardwand und einer Multifunktionsleiter.
Im Bedarfsfall stehen im Feuerwehrhaus weitere Rollcontainer zur Verfügung, welche das Fahrzeug bei Wasserschaden, Transportaufträgen oder auch Öleinsätzen zu einem flexiblen Einsatzmittel machen.
Zur Beladung gehören unter Anderem Motorkettensäge, Schlauchmaterial, wasserführende Armaturen, uvm.

KDOF 1

Das Kommandofahrzeug dient als Einsatzleitstelle und wird vor Ort als solche mit einem roten Drehlicht gekennzeichnet. Ebenfalls kann das Kommandofahrzeug als Atemschutzsammelstelle eingesetzt werden und wird dann durch ein grünes Drehlicht gekennzeichnet.
Als erstes Fahrzeug in der Ausrückeordnung bei Brandeinsätzen dient das Kommandofahrzeug als Vorausfahrzeug für den Einsatzleiter.
Zur Beladung gehören verschiedene Führungshilfsmittel wie Karten, Alarmpläne, Einsatztablet, Whiteboard, Laptop, Megaphon, uvm.

KDOF 2

Das Kommandofahrzeug 2 wird als Begleitfahrzeug für die Drehleiter und Wechselladefahrzeug verwendet.
Es dient aber auch als Zugfahrzeug für den Stromanhänger und für Transportaufträge aller Art.
Mit diesem Fahrzeug werden auch Dienstfahrten wie zu Kursen in die Landesfeuerwehrschule nach Linz absolviert.

MTF

Das Mannschaftstransportfahrzeug dient, wie der Name schon sagt dem Transport der Mannschaft.
Dieses Fahrzeug dient z.B. der Jugendgruppe für die Fahrten auf Bewerbe und Jugendlager.

StromA 100 kVA

Der Gabelstapler dient Logistikzwecken, im Feuerwehrhaus gibt es ein Hochregallager welches mit dem Gabelstapler bedient wird und die benötigten Geräte werden dann auf das Kleinlöschfahrzeug Logistik oder den Abrollbehälter Logistik verladen.