Einsatzreicher Samstag

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Die mehr als ergiebigen Schneefälle der letzten Tage führten zu einem Schneechaos in fast ganz Oberösterreich. Auch unsere Feuerwehr musste mehrere Einsatzstellen abarbeiten, von unter der Schneelast umgestürzten Bäumen bis hin zu einem Fahrzeug in einer Hauswand wurden die Einsatzstellen mit gemeinsamen Kräften erfolgreich erledigt.

Der erste Einsatz weckte die Einsatzkräfte unserer Feuerwehr um 02:49 Uhr am heutigen Samstag. Nur zwei Minuten später, gerade als die ersten Kräfte im Feuerwehrhaus eintrafen, folgte schon die nächste Alarmierung. Bei beiden Einsätzen handelte es sich um umgestürzte Bäume, welche einen Verkehrsweg versperrten. Beim ersten Einsatz war die Exekutive auf der B38 bereits vor Ort, der Baum wurde zerkleinert und die Fahrbahn gereinigt.

Der zweite Einsatz war nur etwa einen Kilometer entfernt Richtung dem Bahnhof Haslach, hier versperrte ein Baum den Weg für dein Winterdienstfahrzeug. Der Baum wurde wieder zersägt und dann durch das Winterdienstfahrzeug in den Seitengraben geräumt.

Zu diesem Einsatz rückten insgesamt neun Einsatzkräfte mit dem Rüstlöschfahrzeug und dem Wechselladefahrzeug aus. Nach einer Stunde waren die Einsätze wieder beendet.

 

Nach ein paar wenigen Stunden Schlaf, wurden wir um 07:28 erneut zu einem Einsatz alarmiert. Analog zu den Einsätzen bald in der Früh war wieder nur zwei Minuten später schon der nächste Einsatz am Warn- und Alarmsystem abzulesen. Beim dritten Einsatz am heutigen Tag wurden wir von den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr St. Oswald bei Haslach zur Hilfe gerufen. Ein PKW krachte in der Nacht in ein Haus und war nicht mehr fahrfähig. Zur schonenden Fahrzeugbergung wurde mittels Pageralarmierung die Wechselladefahrzeug und Krangruppe alarmiert. Da sich diesmal gleich genug Personal, wohl angemerkt fast die gleiche Mannschaft wie um knapp drei Uhr in der Früh, im Feuerwehrhaus einfand, wurde wiederum mit Wechselladefahrzeug und Rüstlöschfahrzeug ausgerückt. Bei Eintreffen am Einsatzort wurden wir vom Einsatzleiter in die Lage eingewiesen und begannen unseren Arbeitsauftrag. Mittels Lasttraverse wurde der SUV angehoben und einem anwesenden Abschleppunternehmen übergeben, damit weitere Beschädigungen an dem Fahrzeug vermieden wurden.

Beim Einrücken von diesem Einsatz arbeiteten wir noch die Einsatzstelle vom vierten heutigen Einsatz ab. Ein größerer Ast eines Baumes war abgebrochen und lag auf einer Busbucht entlang der B38. Der Baum konnte innerhalb von wenigen Sekunden entfernt und in den Seitengraben gelegt werden. Auch diese zwei Einsätze konnten nach etwas mehr als einer Stunde von zehn Einsatzkräften abgearbeitet werden.

Hier noch ein Appell an die Bevölkerung: Bitte vermeiden Sie unnötige Fahrten mit dem Auto und bleiben Sie so gut wie es möglich ist heute noch zu Hause, es ist für Ihre eigene Sicherheit! Es können jederzeit Bäume aufgrund der Schneelast umstürzen und die Straßen sind teilweise schon gesperrt.

Winterliche Fahrzeugbergung am Gollnerberg

Wie zahlreiche andere Feuerwehren wurden auch wir am Freitag, den 01. Dezember 2023 um 09:08 zu einer Fahrzeugbergung alarmiert. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle war die Bundesstraße gut eingeschneit und der Schneematsch wurde einem Sattelzug zum Verhängnis.

Ebenso die Tatsache, dass der LKW keine Schneeketten montiert hatte, führte eben nun dazu, dass dieser nicht mehr weiterfahren konnte und gegen die Leitschiene rutschte. Die Mannschaft des Wechselladefahrzeugs und des Rüstlöschfahrzeugs rückte unverzüglich zum Einsatzort aus. Nach kurzen Schwierigkeiten bei der Suche des Standortes wurde schnell klar, dass der Einsatzort doch auf der B38 in Fahrtrichtung Rohrbach-Berg lag.

Bei Eintreffen erkundete der Einsatzleiter die Lage und erfuhr durch die bereits anwesende Exekutive, dass niemand verletzt war und der Sattelzug noch fahrbereit ist.

Der LKW wurde mit der Seilwinde des RLF von der Leitschiene weg gezogen und von der, durch die Polzei bereits verständigten Firma Katzinger, auf die nächste Anhöhe geschleppte. Die Bundesstraße musste für die Dauer der Bergung für den Verkehr gesperrt werden. Der LKW konnte seine Fahrt dann ohne Hindernisse fortsetzen und unser Einsatz war somit auch nicht weiter nötig. Die 14 ausgerückten Einsatzkräfte konnten nach ca. 1,5 Stunden wieder einrücken.

Bronze & Silber für die Feuerwehr Rohrbach!

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Nach wochenlanger sehr intensiver Vorbereitung war es am 17.11. ab 14:30 endlich soweit. Die Abnahme der Leistungsprüfung Branddienst stand an und wurde durch ein Bewerterteam von vier Bewertern des Bezirks abgewickelt. Zwölf Kameraden konnten am Ende des Tages mit lächelndem Gesicht das wohlverdiente Abzeichen entgegennehmen.

Vor Beginn der Prüfung waren alle Teilnehmer sichtlich angespannt - war es doch für einige Kameraden der erste Durchgang für die Leistungsprüfung. Jakob und David Stallinger waren an diesem Tag besonders hervorzuheben - sie absolvierten die Prüfung in Bronze und Silber, damit in Silber eine vollständige Gruppe gestellt werden konnte, obwohl sie nur das Abzeichen in Bronze überreicht bekamen. Das bezeugt wiedereinmal den Teamgeist und die Kameradschaft bei der Feuerwehr.

Unter Hauptbewerter Michael Kriegner von der Feuerwehr Sprinzenstein begann die Prüfung zuerst mit einer Prüfung über die Ausrüstung des erstausrückenden Fahrzeuges bei einem Brandeinsatz. In unserem Falle war dies das Tanklöschfahrzeug, von welchem jeder Teilnehmer zwei Geräte bis auf eine Handbreite genau bei geschlossenen Rolltoren finden musste. Danach galt es für beide Gruppen ein unterschiedliches Brandszenario abzuarbeiten, welches alle Teilnehmer bravourös meisterten.

Großer Dank gilt natürlich nun den Ausbildnern HBI Markus Hurnaus und OBI Christoph Nigl, welche die Teilnehmer, öfters auch mal etwas strenger, auf die Abnahme vorbereiteten. Bei der Übergabe war auch Vizebürgermeister und Ehrenkommandant der Feuerwehr Rohrbach Franz Hötzendorfer anwesend und überzeugte sich selbst von der guten Ausbildung in der Gemeinde. Zum Abschluss des sehr erfolgreichen Tages gab es noch ein "Bratl in der Rein" im Cafe Treffpunkt. Vielen Dank an den Hausherren Günter Schaubschläger und seinem Team für die tolle Bewirtung. 

Wassereintritt in Keller

Der fünfte Einsatz in neun Tagen beschäftigte uns am 17. November 2023 ab 06:22 Uhr. Aufgrund der starken Regenfälle in der vergangenen Nacht wurde ein Keller im Stadtgebiet überflutet.

Das Tanklöschfahrzeug rückte laut Ausrückeordnung als erstes Fahrzeug zum Einsatzort aus, der Einsatzleiter führte bei Eintreffen am Einsatzort eine umfängliche Lageerkundung durch. Diese ergab in mehreren Räumen des Kellers einen Wasserpegel von ca. 5 bis 10 cm.

Die Einsatzstelle wurde abgesichtert, gleichzeitig wurde das Wasser mit einem Nasssauger aufgesaugt und abgepumpt. Zwei weitere Einsatzkräfte führten eine Kanalspülung für das betroffene Objekt durch, da der Verdacht des Verstopfens vom Kanal des Hauses nahe lag. Der Einsatzleiter entschied sich aufgrund des hohen Wasserpegels für eine Nachalarmierung des Kleinlöschfahrzeuges-Logistik mit den Rollcontainern Wasserschaden.

Aufgrund der Kanalspülung in Kombination mit dem Nasssauger mit ausreichender Leistung, war der Einsatz der ebenfalls am EO eingetroffenen KLFA-L Mannschaft nicht mehr notwendig. Nachdem das Wasser aufgesaugt bzw. von selbst abgeflossen war, wurden unsere Arbeiten beendet und die Einsatzstelle wieder an die Hausbesitzer übergeben. Die 13 ausgerückten Einsatzkräfte konnten dann nach ca. einer Stunde den Weg in ihre Arbeitsstätten antreten.

Verkehrsunfall Aufräumarbeiten B38

Auf der Bundesstraße 38 im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg ereignete sich am 15.11.2023 um kurz vor acht Uhr ein Auffahrunfall.

Aufgrund der Angaben des Anrufers am Notruf alarmierte die Landeswarnzentrale um 07:53 Uhr die Feuerwehr Perwolfing.

Die Lageerkundung der eintreffenden Feuerwehrkräfte ergab, dass sich ein PKW unter einem Pritschenwagen verkeilt hatte.
Laut Bericht der Feuerwehr Perwolfing wurden bei deren Eintreffen bereits zwei Personen von der Rettung betreut.

Um 08:11 Uhr erfolgte die Alarmierung der Feuerwehr Rohrbach mit dem Stützpunkt Wechselladefahrzeug mit Kran.

Aufgrund der Alarmierung des Wechselladefahrzeugs als Stützpunktgerät wurde nicht die gesamte Mannschaft in das Feuerwehrhaus gerufen, sondern erfolgte eine gezielte Alarmierung mit Personalrufempfänger und Handyverständigung. Aus diesem Grunde rückte neben dem Wechselladefahrzeug auch das Kommandofahrzeug 2 und nicht das Rüstlöschfahrzeug zur Unterstützung bei den Bergearbeiten zum Einsatzort aus.

Mit dem Kran am Wechselladefahrzeug wurde der Pritschenwagen von der Straße geborgen und anschließend auf dem Wechselladefahrzeug von der Einsatzstelle verbracht.

Die FF Perwolfing übernahm die Absicherung der Einsatzstelle gemeinsam mit der anwesenden Polizei und die Reinigung der Fahrbahn.

Ca. eine dreiviertel Stunde nach Alarmierung der FF Rohrbach konnte die Bundesstraße 38 wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Wieder einmal hat sich gezeigt, dass die gute Zusammenarbeit zwischen den beiden Feuerwehren im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg zu einem raschen Einsatzerfolgt führt.

Insgesamt waren von den beiden Feuerwehren 20 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle.

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